Andreas Mannkopff

Andreas Mannkopff

Der Schauspieler, Kabarettist, Sänger und Synchronsprecher Andreas Mannkopff wurde am 17. Mai 1939 in Berlin geboren. Dort schloss er sein Schauspielstudium ab, bevor er in Düsseldorf im Kom(m)ödchen als Kabarettist auftrat. Zurück in Berlin stand er anschließend sowohl im Kabarett als auch in Schauspielrollen auf der Bühne.

Nach vereinzelten TV-Rollen gelang Mannkopff 1968 mit „Das Geständnis eines Mädchens“ der Durchbruch beim Film. Seitdem spielte er unzählige Rollen in Film und Fernsehen, darunter in Klaus Kinskis „Jack the Ripper“, „Kommissar X“, „Otto – der Film“, diversen „Tatorten“ und den bekannten ZDF-Weihnachts-Vierteilern („Jack Holborn“ et al.).

Parallel zu Theater und Film arbeitete Andreas Mannkopff schon früh und kontinuierlich als Synchronsprecher. So konnte man ihn in bisher ca. 400 Sprechrollen beispielsweise als „Benny Hill“ in der gleichnamigen Show, als Terry Gilliam („Das Leben des Brian“), als John Candy oder als „Garfield“ hören.

Auch in Hörspielen ist er ein oft Gehörter. Mannkopffs Spektrum reicht hier von „den Nibelungen“ über „Detektei Sonderberg & Co.“ bis zu „Benjamin Blümchen“.

Andreas Mannkopff verstarb am 9. Oktober 2015.


(Foto: Matthias Scheuer, audioberlin.com)




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